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Wespen sind ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gleichgewichts. Vor allem im Sommer, Spätsommer und frühen Herbst halten sie sich auch in der Nähe von Menschen auf, um hier Nahrung oder Material für ihren Nestbau zu finden. Wespen gehören zu den so genannten Lästlingen. Das bedeutet, dass von ihnen mit wenigen Ausnahmen keine ernsthafte Gefahr für den Menschen ausgeht. Ihre Stiche verursachen zwar einen kurzen Schmerz und führen zu Schwellungen, Rötungen sowie einem Juckreiz, die Symptome klingen jedoch bereits nach kurzer Zeit wieder ab. Trotzdem können die Hautflügler lästig werden, wenn sie ihr Wespennest auf dem Balkon, an der Terrasse oder direkt am Haus bauen. Erfahren Sie hier, wie eine professionelle Wespenbekämpfung abläuft, an wen Sie sich bei Wespenbefall wenden können und was bei der Entfernung von Wespennestern zu beachten ist.

Wespenbekämpfung professionell und gesetzeskonform

Insektenarten wie Hummeln, Bienen und Wespen dürfen nicht verletzt oder getötet werden. Das ist durch den Natur- und Artenschutz geregelt. Anders als beispielsweise Hornissen oder Bienen genießen die meisten Wespenarten jedoch nur einen einfachen Schutz und können unter gewissen Voraussetzungen bekämpft werden. Ein solche Ausnahme vom Natur- und Artenschutz für Wespen liegt vor allem dann vor, wenn von den Tieren eine direkte Gefahr für Menschen ausgeht. Leiden Sie beispielsweise unter einer Allergie gegen Wespengift, kann die Entfernung eines Wespennests zulässig sein. Das gilt auch, wenn die Tiere ihr Nest direkt an einem Spielplatz oder Kindergarten bauen. Wir beraten Sie gerne ausführlich zu den Möglichkeiten bei Wespenbefall und holen gegebenenfalls die erforderlichen Genehmigungen für eine Wespennestbeseitigung ein.

Wespennest vom Kammerjäger entfernen lassen oder selbst tätig werden?

Bei einem Wespenbefall ziehen manche Betroffene es in Erwägung, die Tiere selbst zu bekämpfen oder das Wespennest eigenständig zu entfernen. Davon ist jedoch unbedingt abzuraten. Einerseits muss zunächst die rechtliche Lage geklärt werden, denn bei Verstoß gegen den Natur- und Artenschutz fallen empfindliche Bußgelder an. Andererseits ist die Wespenbekämpfung mit Risiken für den Menschen verbunden. Fühlen sich die Tiere bedroht, gehen sie zum Angriff über. Ohne professionelles Vorgehen und eine ausreichende Schutzausrüstung können Wespen schnell zur Gefahr für die Gesundheit des Menschen werden. Wenn Sie ein Wespennest entfernen lassen oder auf andere Art eine Wespenbekämpfung durchführen lassen möchten, sollten Sie sich daher immer an Profis wenden. Ausgebildete Kammerjäger wie unser Team sind mit der aktuellen Gesetzeslage vertraut und verfügen über die fachliche Qualifikation zur professionellen Wespenbekämpfung.

Vorgehensweise bei der professionellen Wespenbekämpfung

Bevor die Wespenkolonie in einem Nest beseitigt werden kann, erfolgt eine umfangreiche Einschätzung der Lage. Dabei werden Risikofaktoren für Menschen berücksichtigt und örtliche Besonderheiten begutachtet. Anschließend statten sich die Kammerjäger mit einer Schutzausrüstung aus, die zum Beispiel aus einem Imkerumhang und Imkerhandschuhen besteht. Da bei der Wespenbekämpfung hochwirksame Insektizide eingesetzt werden, gehören auch ein Atemschutz und Augenschutz zur empfohlenen Schutzkleidung. Durch das Einbringen eines Insektizids werden sämtliche Tiere im Wespennest getötet. Der Kammerjäger prüft anschließend den Erfolg der Maßnahme, setzt bei Bedarf erneut ein Insektizid ein und entfernt dann das Wespennest mitsamt der getöteten Wespen. Falls eine Umsiedlung der Tiere gewünscht oder notwendig ist, werden die Wespen zuerst abgesaugt. Danach kann das Nest an einen anderen Standort versetzt werden, wo die Tiere anschließend wieder freigelassen werden.

Prävention und Abschirmung: das können Sie selbst tun

Im Idealfall sorgen Sie selbst dafür, dass Wespen im Umfeld Ihres Zuhauses keinen geeigneten Platz für den Bau eines Wespennests finden. Hierzu sollten Risse und Spalten an der Fassade geschlossen werden. In solchen Ritzen nisten sich Wespen nämlich gerne ein. Mülltonnen oder ein Kompost sind attraktive Nahrungsquellen für Insekten wie Wespen. Sorgen Sie deshalb dafür, dass diese für die Tiere nicht zugänglich sind. Das gilt auch für Wassertanks, Planschbecken im Garten, Regentonnen und andere Wasserquellen. Sollten sich im Garten Obstbäume oder Sträucher mit süßen Früchten befinden, ist eine schnelle Ernte sinnvoll, da auch Obstbäume zu den Nahrungsquellen von Wespen zählen. Wo Wespen keine Nahrung finden, werden sie sich wahrscheinlich nicht ansiedeln.

Kosten für das Entfernen eines Wespennests: Höhe und Kostenübernahme

Ist die Entfernung eines Wespennests erforderlich und kann im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben durchgeführt werden, belaufen sich die Kosten für den Einsatz eines professionellen Kammerjägers auf etwa 50 bis 200 Euro, je nach Aufwand der Wespenbekämpfung und Gegebenheiten vor Ort. Einfluss auf die Kostenhöhe bei der Wespenbekämpfung haben beispielsweise die Größe der Kolonie, die Zugänglichkeit des Nests und der zeitliche Aufwand für den Kammerjäger. Etwas höher fallen die Kosten aus, wenn das Wespennest von Profis umgesiedelt werden soll. Hier ist mit Ausgaben in Höhe von mindestens 200 Euro zu rechnen. Interessant ist auch die Frage, wer die Entfernung eines Wespennests bezahlen muss. Mieter können die Kosten häufig an ihren Vermieter weitergeben. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Mieter selbst dafür verantwortlich sind, dass sich vor Ort Wespen angesiedelt haben. Wer hingegen Eigentümer eines Einfamilienhauses ist, muss die professionelle Wespenbekämpfung selbst bezahlen. Von uns erhalten Sie vorab einen Kostenvoranschlag mit einer transparenten Kostenauflistung. Sie können sich auf faire Preise und eine professionelle Arbeitsweise durch unsere Kammerjäger verlassen. Lassen Sie sich jetzt ein individuelles Angebot zur Wespenbekämpfung auf Ihrem Grundstück erstellen!