Wespenprofi365

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Wespenbekämpfung – Wespennest entfernen und umsiedeln

Sie haben eine Wespenplage zu Hause? Dann bewahren Sie zunächst Ruhe und versuchen Sie keinesfalls, das Wespennest selbst zu entfernen. Vertrauen Sie stattdessen auf unsere professionelle Hilfe!

Was sind Wespen überhaupt und darf ein Wespennest entfernt werden?

Wespen gehören zur Familie der Vesper, die ihre Nester bevorzugt auf dem Boden, im Geäst und auch auf Vorsprüngen von Gebäuden bauen. In der Nähe Ihres Hauses sind solche Waben sicher alles andere als erwünscht. Dennoch sollten Sie ein Wespennest nicht einfach so entfernen. Stellen Sie zunächst sicher, dass es sich um ein Wespen- und nicht um ein Bienennest handelt. Bienen- und auch Hornissen- und Hummelnester dürfen Sie nicht entfernen. Sollten Sie das widerrechtlich tun, droht sogar ein Bußgeld. Haben Sie also bei sich zu Hause ein Bienennest entdeckt, sagen Sie am besten bei einem Imker Bescheid. Er entsorgt ein Bienennest kostenlos für Sie. Paragraf 39 Abs. 14 des Bundesnaturschutzgesetzes besagt aber auch eindeutig, dass ein Wespennest nicht ohne Weiteres entfernt werden darf. Dafür benötigen Sie eine Genehmigung. Selbst wenn Sie eine solche besitzen: Versuchen Sie nicht, das Nest selbst zu entfernen. Zu groß ist dabei die Gefahr, dass Sie gestochen werden. Beauftragen Sie stattdessen die Profis. Ein Wespenstich ist nicht nur sehr schmerzhaft. Schlimmstenfalls kann er sogar einen anaphylaktischen Schock auslösen.

Kann die Feuerwehr zum Wespennest entfernen gerufen werden?

Im Normalfall ist die Feuerwehr nicht für das Entfernen eines Wespennestes zuständig. Eine Ausnahme gilt dann, wenn eine akute Gefahr durch das Nest ausgeht: Dann können Sie die Kameraden der Feuerwehr rufen und eine Beseitigung des Wespennestes in Auftrag geben.

Wie kann ich Wespennester verhindern?

Damit Wespen erst gar nicht bei Ihnen zu Hause Nester bauen, sollten Sie dem vorbeugen. Es gibt einige Maßnahmen, die der Prävention dienen und mit denen Sie Wespen fernhalten. Achten Sie auf eine sorgfältige Mülltrennung und darauf, dass Ihre Müllbehältnisse stets sauber sind. Haben Sie Risse oder Löcher in Ihren Wänden, dichten Sie diese bestmöglich ab, denn hier bauen Wespen ihre Nester bevorzugt. Wohl fühlen sich Wespen auch in der Nähe von Obstbäumen. Reifes Obst dient Wespen als Nahrung. Versuchen Sie also, dieses möglichst zeitnah zu ernten und zu verarbeiten. Darüber hinaus können Sie auf altbewährte Hausmittel setzen, um einer Wespenplage vorzubeugen. Sowohl Basilikum als auch Lorbeer, Minze und Lavendel haben sich gegen Wespen bewährt.

Wie wird ein Wespennest fachmännisch entfernt?

Wenn Sie einen professionellen Kammerjäger beauftragen, weiß dieser genau, worauf es bei der Wespennestentfernung ankommt. Zudem hat er die erforderliche Schutzausrüstung wie eine Imkerjacke und Imkerhandschuhe. Da die Wespen in den meisten Fällen mit Hilfe von Insektiziden eliminiert werden, ist eine Atemschutzmaske ebenfalls empfehlenswert. Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Arten von Wespennestern, die Schlammnester und die Papiernester aus zerkauten Pflanzenfasern. Um welche Art Nest es sich handelt, spielt bei der Beseitigung eine wesentliche Rolle. Wichtig ist vor allem, dass alle Wespen und Larven restlos beseitigt werden.

Was kostet die Wespennestentfernung?

Wie teuer die Entfernung eines Wespennestes letztendlich ist, hängt maßgeblich von der Dringlichkeit ab. Wenn Sie also besonders schnell wieder Ruhe vor den Insekten haben möchten, müssen Sie ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Auch die Lage und damit verbunden die Zugänglichkeit des Nestes spielen bei der Preisgestaltung eine Rolle. Ist das Nest allein über Treppen oder Leitern nicht zu erreichen, sind besondere Hilfsmittel erforderlich und es fallen zusätzliche Kosten an. Zu guter Letzt spielt auch die Größe des Nestes eine Rolle: Je größer es ist, desto teurer ist die Beseitigung. Sind Sie Mieter in einem Wohnhaus und haben ein Wespennest entdeckt, informieren Sie Ihren Vermieter unverzüglich. Er ist für die Beseitigung verantwortlich und muss die Kosten für den Kammerjäger übernehmen.